OA2020-DE – Nationaler Open Access Kontaktpunkt
Das Projekt Nationaler Open-Access-Kontaktpunkt (OA2020-DE) schafft Voraussetzungen für die großflächige Open-Access-Transformation wissenschaftlicher Zeitschriften und agiert im Auftrag der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen. Es arbeitet im Rahmen der globalen OA2020-Initiative und stellt hierbei die nationalen Implikationen in den Vordergrund. So wird der Transformationsprozess durch umfängliche Publikations- und Kostendatenanalysen nationaler Hochschulen und Forschungseinrichtungen unterstützt und darauf aufbauend Open-Access-Finanzierungs- und Geschäftsmodelle entwickelt.
Folgende operative Ziele stehen dabei im Vordergrund:
- Schaffung einer zentralen Anlaufstelle
- Etablierung einer validen Datengrundlage für die Verhandlung von Transformationsverträgen
- Unterstützungssystem für einzelne Einrichtungen zur Analyse der Publikations- und Kostenzusammenhänge schaffen
- Untersuchung der Finanzströme und Erarbeitung von Finanzierungsmodellen
- Konzeptionelle Weiterentwicklung der Verhandlungsstrategie der Wissenschaftseinrichtungen gegenüber Wissenschaftsverlagen
- Erstellung von Informationsmaterial und Handreichungen
OA2020-DE agiert im Rahmen der Arbeitsgruppen der Schwerpunktinitiative Digitale Information der Allianz und kooperiert mit den deutschen Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Verlagen. Außerdem arbeitet OA2020-DE eng mit DEAL zusammen und sucht den Austausch mit allen einschlägigen Projekten wie beispielsweise INTACT und SynOA.
Projektdurchführende sind die Universitätsbibliothek Bielefeld und die Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich. Das Projekt wird von der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen für drei Jahre gefördert. Weitere Informationen.